Heimkehr vorab.

Noch immer gibt es Mauerreste in Berlin, auch wenn sich bald kaum mehr jemand erinnert, wie sie dorthin gekommen sind. Als Spätgeborenem aus dem äußersten Westen fehlt mir ohnehin das Mitspracherecht, selbst wenn ich, im Weltmaßstab gemessen, unweit von hier wohne. Ich könnte Dinge aus meinem Besitz aufzählen: Küchengerätschaften, Bücher, Teeschalen. Sie haben keinerlei Beweiskraft und ließen sich leicht abtransportieren. Wenn ich „Rhein, Nil, Bosporus, Spree“ sage, stellt sich die Frage, ob die Reihenfolge etwas bedeutet. Kehre ich den Betrachterstandpunkt jedoch um und schaue als das Äußere durchs Fenster hinein, sitze ich in einem Zug der Berliner S-Bahnlinie 9 und fahre vom Flughafen Schönefeld stadteinwärts. Von anderen Weltgegenden kann jetzt keine Rede mehr sein.